Die Myofasziale Triggerpunkttherapie beschäftigt sich mit der Behandlung von Schmerzen, die aus der Muskulatur kommen, den
sogenannten myofaszialen Schmerzsyndromen, die chronische Beschwerden verursachen können.
Myofasziale Triggerpunkte sind in der Bevölkerung außerordentlich verbreitet. Früher oder später wird jedermann davon heimgesucht. Latente Triggerpunkte, die oft eine motorische
Funktionsstörung (Muskelsteifigkeit und eingeschränktes Bewegungsausmaß), jedoch keine Schmerzen verursachen, sind erheblich stärker verbreitet als die schmerzhaften aktiven
Triggerpunkte.
Chronische Überlastung oder direkte Traumen der betroffenen Muskelstrukturen sind häufig Ursache für ein myofasziales Schmerzsyndrom.
Es entstehen extrem empfindliche Zonen. Diese lokalen Schmerzpunkte, die sogenannten myofaszialen Triggerpunkte, sind in einem Hartspannstrang der Skelettmuskulatur meist leicht zu tasten. Ihre
mechanische Reizung führt oft zu einem Übertragungsschmerz in entfernten Körperregionen ("referred pain").
Durch eine geeignete Therapie lässt sich diese Pathologie auch nach langer Zeit beseitigen. Sehr häufig sind myofasziale Triggerpunkte die Ursache für Gelenkschmerzen wie beispielsweise den
Tennisarm, Schulter- und Nackenschmerzen sowie Knie- und Fußschmerzen.
- Indikationen der Triggerpunkttherapie:
- Auslösende Faktoren: